Beiträge von Schwester S.

    Diskussion zum Artikel 🧠 Denkstoff #1: Wann ist man zu ehrlich?:

    Zitat

    Wann ist man zu ehrlich? Ehrlichkeit contra Direktheit

    […]


    Wenn jemand fragt, wie dir sein neues Outfit gefällt und es dir gar nicht gefällt. Wenn du eine Einladung bekommst, auf die du keine Lust hast. Oder wenn ein Freund dich um deine ehrliche Meinung zu seiner -Entscheidung bittet, die du für einen Fehler hältst: Sagst du die Wahrheit? Oder wägt dein Kopf ab, was derjenige im Moment „verträgt“?

    Ehrlichkeit ist eine Tugend. Sagt man. Sie steht für Aufrichtigkeit, Transparenz,…

    🧠 Neue Blogreihe: „Denkstoff“ – Gedanken, die nachhallen

    Nach unserer intensiven Reise durch die „Gedankenoase“ möchte ich euch ab sofort zu einer neuen Reihe einladen: „Denkstoff“.

    Alle zwei Wochen teile ich hier Gedanken zu Themen, die uns alle betreffen – still, zwischen Tür und Angel, oder laut in unseren Diskussionen:

    Ehrlichkeit, Entscheidungen, Zweifel, Nähe, Rückzug, innere Konflikte und äußere Widersprüche.

    Es wird persönlich. Aber nicht privat. Und es wird kein Ratgeber. Sondern eine Einladung zum Mitdenken.

    Jeder Beitrag schließt mit einer Frage – an euch. Denn das, was mich bewegt, bewegt vielleicht auch euch.

    Zitat
    Erste Ausgabe: „Wann ist man zu ehrlich?“

    Ich freue mich über eure Gedanken, Einsprüche, eigenen Erfahrungen – oder einfach ein stilles Mitlesen. Alles ist willkommen.

    Diskussion zum Artikel Wenn aus Engagement Erschöpfung wird:

    Zitat

    "Ausgebrannt am eigenen Feuer – Wenn Engagement zur Erschöpfung führt"

    Eine persönliche Reflexion über Idealismus, Selbstaufgabe und den Weg zurück.

    Einleitung:

    Ich bin mit viel Herz, Begeisterung und Idealismus gestartet. Ich wollte einen Ort schaffen, an dem sich Menschen austauschen, voneinander lernen und ihre Liebe zu Sittichen miteinander teilen. Ein Platz, an dem es um das Wohl der Tiere geht – getragen von Respekt, Freude und Gemeinschaftsgefühl.
    Doch irgendwann kippte die…

    Der letzte Artikel zur Blogreihe "Gedankenoase" ist in den Startlöchern.

    Diesen letzten Artikel nutze ich dazu, meine Sicht sichtbar zu machen, ohne mit dem Finger zu zeigen. Ich biete damit einen ehrlichen Rückblick, der weder beschönigt noch vergiftet – sondern erklärt, einordnet und zu reflektieren einlädt.

    Gerade in solchen Gruppendynamiken bleiben oft nur die lautesten Stimmen hängen – der leise Rückzug, das eigentliche Warum, bleibt unsichtbar.


    Ich zeige damit, dass ich verletzt wurde, aber nicht verbittert bin und dass ich daraus gelernt habe, ohne mich zu verstecken.

    Hallo Duke,

    die Fotos sind leider sehr klein und die Wellensittiche nicht optimal aufgenommen. Der blaue ist noch sehr jung, da kann ich mich nicht festlegen, man sieht da kaum die Wachshaut, da der Vogel seitlich aufgenommen wurde. Der grüne scheint etwas älter zu sein, aber auch da reicht das Foto für eine Bestimmung kaum aus, weil es sich um eine Gegenlichtaufnahme handelt. (Gegenlicht heißt, das Licht trifft auf die Kameralinse und nicht auf den Vogel, das Objekt wirkt dadurch so, als wenn es sich im Schatten befindet, das verfälscht die Farben). Man sieht tatsächlich bei beiden nicht die Farbe der Wachshaut.

    Hast du die Möglichkeit vor Ort Fotos zu machen (falls erlaubt)?


    Wenn ich jetzt was sage, würde ich ins Blaue hineinraten und einfach mal sagen, es sind zwei Hähne. Damit ist dir aber nicht geholfen.

    Gräser-Hauptsaison: Ein Fest für Wellensittiche und Nymphensittiche

    Die Sommermonate markieren die Hochsaison für frische Gräser – ein wahrer Leckerbissen und wichtiger Bestandteil der artgerechten Ernährung von Wellensittichen und Nymphensittichen. In dieser Zeit sprießen zahlreiche heimische Gräser, die den Speiseplan der Vögel bereichern und ihnen Beschäftigung sowie wertvolle Nährstoffe bieten.

    Warum sind Gräser so wichtig?

    • Natürliche Nahrung: In ihrer ursprünglichen Heimat Australien ernähren sich Wellensittiche und Nymphensittiche überwiegend von halbreifen und reifen Grassamen. Frische Gräser kommen dieser natürlichen Ernährung sehr nahe.

    • Nährstoffe & Gesundheit: Gräser liefern wichtige Ballaststoffe, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe, die das Verdauungssystem unterstützen und das Immunsystem stärken.

    • Beschäftigung: Das Knabbern an Gräsern fördert das natürliche Such- und Fressverhalten und beugt Langeweile vor.

    Geeignete Gräserarten

    Viele heimische Gräser sind für Wellensittiche und Nymphensittiche geeignet. Besonders beliebt und gut verträglich sind:


    Grasart Blütezeit Besonderheiten/Beliebtheit
    Knaulgras Mai–Juni Sehr beliebt, süßlicher Geschmack
    Wolliges Honiggras Juni–August Besonders gerne gefressen, süßer Saft
    Wiesen-Rispengras Mai–September Reich an Eiweiß, kräftige Stängel
    Deutsches Weidelgras Mai–Oktober Halbreife Samen werden bevorzugt
    Hühnerhirse Sommer Sehr beliebt bei Wellensittichen
    Wiesen-Lieschgras März–August Süßlicher Geschmack, hohe Akzeptanz



    Weitere geeignete Gräser sind Borstenhirse, Flughafer, Glatthafer, Quecke, Trespe, Wald-Flattergras, Wiesen-Fuchsschwanz und Zittergras.

    Tipps zum Sammeln und Verfüttern

    • Sammelorte: Pflücke Gräser fernab von Straßen, Hundespazierwegen und gespritzten Flächen. Am besten eignen sich Wiesen, der eigene Garten oder unbehandelte Grünflächen.

    • Reifegrad: Halbreife Gräser mit noch weichen, milchigen Samen werden besonders gerne gefressen. Auch reife Rispen sind beliebt, allerdings fallen die Samen dann leicht ab.

    • Vorbereitung: Gräser vor dem Verfüttern gut abwaschen, um Schmutz und mögliche Schadstoffe zu entfernen.

    • Anbieten: Die Gräser können als Sträußchen in der Voliere aufgehängt oder auf dem Boden verteilt werden. So regen sie die Vögel zum Suchen und Knabbern an.

    • Menge: Während der Hauptsaison können Gräser täglich angeboten werden. Bei sehr eiweißreichen Sorten wie Lieschgras sollte die Menge bei nierenkranken Vögeln begrenzt werden.

    Hinweise zur Verträglichkeit

    • Nicht alle Gräser sind geeignet – einige Arten (z. B. Beifuß) sollten nur in kleinen Mengen und selten angeboten werden, da sie Allergene enthalten können.

    • Bei Unsicherheit empfiehlt es sich, auf bewährte und bekannte Gräserarten zurückzugreifen oder spezielle Wiesengräsermischungen aus dem Fachhandel zu verwenden.

    Fazit

    Die Gräser-Hauptsaison ist die beste Zeit, um Wellensittichen und Nymphensittichen frische, naturnahe Nahrung zu bieten. Sie profitieren von den vielfältigen Nährstoffen, der Beschäftigung und dem Geschmackserlebnis. Wer die Möglichkeit hat, sollte diese Saison nutzen und den gefiederten Freunden regelmäßig frische Gräser servieren – sie werden es mit Freude und Vitalität danken!


    Ernährung - Futterpflanzen, Gräser (sittiche.de)

    Hallo liebe Wellensittich-Freunde!


    Wir alle lieben unsere gefiederten Freunde, aber viele von uns haben ja auch noch andere tierische Begleiter zu Hause.

    Welche Tiere habt ihr noch, außer Wellensittiche?

    Was macht ihr am liebsten mit ihnen?

    Habt ihr lustige oder besondere Geschichten?


    Jetzt möchte ich von euch wissen:

    Welche Tiere leben noch bei euch?

    Habt ihr Hunde, Katzen, Hamster, Fische oder vielleicht sogar etwas ganz Exotisches? Erzählt doch mal, wie ihr mit ihnen zusammenlebt und ob sie sich mit euren Wellensittichen verstehen.

    Und wenn ihr mögt, zeigt doch auch ein Foto von euren tierischen Freunden – ich bin sicher, wir alle freuen uns über süße Bilder!

    Mein Beileid zu diesem Verlust. Finde ich bemerkenswert, dass du Wilma die ganze Zeit in der Hand gehalten hast. Ich habe das auch damals bei meiner Micky gemacht. Das lässt nicht jeder Welli zu. Aber ich denke, das beruhigt den Vogel während des Sterbeprozesses sehr.

    Danke für deinen Kommentar und deine Gedanken zum Thema Harmoniebedürfnis!


    Ich finde es sehr bereichernd, wie du die positiven Seiten betonst – tatsächlich empfinde ich selbst Harmonie auch als etwas sehr Wertvolles. Gerade weil sie mir so wichtig ist, habe ich in der Vergangenheit häufig versucht, in schwierigen Situationen zu vermitteln und die Wogen zu glätten.


    Aber ich habe gemerkt, dass mein Bedürfnis nach Harmonie mich manchmal daran gehindert hat, klarer Grenzen zu setzen – besonders, wenn Konflikte laut oder hartnäckig wurden. Manchmal traf mein Wunsch nach Ausgleich auf Menschen, die gar keine Lösung wollten, sondern eher ein Ventil für ihren eigenen Frust suchten. Das war für mich eine schmerzhafte, aber lehrreiche Erfahrung.


    Du hast auch einen wichtigen Punkt angesprochen: In einem Forum fehlen oft nonverbale Signale, Empathie lässt sich schwer transportieren, und dadurch entstehen leicht Missverständnisse – besonders wenn die Stimmung ohnehin angespannt ist.


    Ich glaube, gerade darin liegt die große Herausforderung: Den Wunsch nach Harmonie nicht zu verlieren, aber dabei auch auf die eigene Gesundheit und emotionale Klarheit zu achten. In meiner Erfahrung habe ich auch die andere Seite kennengelernt: Wenn Harmonie um jeden Preis angestrebt wird, kann sie zu innerem Druck führen – was langfristig ebenso belastend sein kann.


    Danke, dass du diesen Aspekt eingebracht hast. Ich finde, beide Seiten sind wichtig und zeigen, wie facettenreich dieses Thema ist.

    Die Blogreihe "Gedanken-Oase" neigt sich so langsam dem Ende. Es ging dort um Dynamiken und Probleme in Online-Communities. Es folgt noch ein Artikel über eine persönliche Reflexion zur ganzen Themenreihe, die ja auf wahren Begebenheiten beruht. Das, was ich in dieser Blogreihe schrieb, ist auch tatsächlich passiert und passiert auch in vielen anderen Communities, seien es Foren oder Gruppen auf Facebook.


    Die Serie richtet sich auch an andere Forenbetreiber oder Admins, die in einer ähnlichen Situation stecken. Gerne dürfen diese auch unter den jeweiligen Artikeln kommentieren, wenn sie sich registriert haben und einige Zeit aktives Mitglied sind. In den Diskussionen dürfen keine Namen genannt werden, das versteht sich von selbst. Auch persönliche Vorwürfe, die an jemanden bestimmten gerichtet sind, sollten nicht vorkommen.

    Hallo Flaeumchen,

    die Berechtigung hast du eigentlich automatisch, das ist so eingestellt, dass alle registrierten Mitglieder, die eine bestimmte Anzahl Tagen dabei sind und Beiträge geschrieben haben, lesen und antworten können. Du müsstest die Artikel aufrufen können.


    Ich habe allerdings jetzt noch einmal explizit angegeben, dass Stamm-Mitglieder auf jeden Fall die Seite aufrufen können.


    Ich kann mir das nur so erklären, dass dein Browser streikt. Wenn du noch einen anderen Browser hast, versuche es mal damit.

    Ja, ich habe mir Gedanken dazu gemacht. Ich habe deshalb ganz bewusst diese Blogreihe eher neutral gehalten. Das beruht zum größten Teil auf eigene Erfahrungen aus denen ich gelernt habe und diese möchte ich in dieser neutralen Form auch weiter geben, falls mal andere Admins vor denselben Problemen stehen. Diese Blogreihe ist für die Öffentlichkeit, denn Cybermobbing gegen Forenbetreiber und Moderatoren ist ein reales Problem, das mehr Aufmerksamkeit verdient.


    Explizite Namen wollte ich nicht nennen und die Kommentare, die ja derzeit erlaubt sind, müssen von mir freigeschaltet werden, um Eskalationen zu vermeiden. Sollte jemand von damals die Sache gerne mit mir klären wollen, geht das nur über Private Konversation. Ich habe gelernt, dass Selbstschutz sprich meine psychische Gesundheit vorgeht und niemand ist perfekt, auch Administratoren dürfen Fehler machen und müssen sich nicht alles gefallen lassen.

    Danke für deinen Kommentar, Dieter.


    Im Grunde genommen war das ein klassischer Fall von Mobbing und Rufmord in digitalen Räumen:

    • Einzelne User (oft mit langer Forenzugehörigkeit) entwickeln einen Groll und beginnen, die Vergangenheit umzudeuten.
    • Sie suchen gezielt nach Verbündeten, um eine „Front“ gegen die Administration zu bilden.
    • Es kommt zu öffentlichen Bloßstellungen, Beleidigungen, gezielten Provokationen und dem Versuch, mich als Person zu diskreditieren.
    • Die Atmosphäre wird immer toxischer, bis ein normales Miteinander nicht mehr möglich ist.

    Für mich war das emotional extrem belastend und von dieser Dynamik war ich tatsächlich überfordert. Niemand ist darauf vorbereitet, plötzlich Zielscheibe von Hass, Intrigen und systematischem Ausgrenzen zu werden, vor allem, wenn man eigentlich nur eine Community zusammenhalten oder ein Hobby teilen wollte.


    Wie du schon schriebst, habe ich mich zu sehr auf deren perfide Spielchen eingelassen, mich rechtfertigt und so weiter. Mein Vorgehen (Verwarnung, dann Sperre) entspricht dem, was als „Eskalationsstufen“ üblich ist - ich habe durchaus auch mal verwarnt und habe dabei immer versucht, fair zu sein, das heißt, die Regeln galten für alle, auch für die "Foren-Prominenz".


    Ein weiterer Fehler war, dass ich meine Entscheidungen hätte transparenter machen müssen, d.h. nicht einfach still verwarnen oder still eine temporäre Sperre verhängen, sondern die Gründe dafür transparent machen und das auch öffentlich, damit kein Raum für Spekulationen und Tatsachenverdrehungen entsteht.

    Diskussion zum Artikel Wenn der Schwarm sich gegen dich wendet – Erfahrungen aus der Forenleitung:

    Zitat

    🕊️ Wenn der Schwarm sich gegen dich wendet

    Ein persönlicher Rückblick auf Gruppendynamiken, Machtverschiebung und emotionale Belastung in Online-Communities
    Manchmal ist es nicht der Ton, sondern die Stille, die alles sagt.
    Die Stille, wenn ehemals aktive Mitglieder gehen.
    Wenn neue Fragen unbeantwortet bleiben.
    Oder wenn man als Admin merkt: „Ich bin plötzlich allein.“
    Was ich hier beschreibe, ist kein Einzelfall, sondern ein Prozess, den viele Community-Leitungen – ob bewusst oder unbewusst –…