Beiträge von Schwester S.

🧠 Neu in der Sittich-Oase: Die Blogreihe „Gedankenoase“
Aus der Erfahrung gewachsen – für die Zukunft gedacht.
Hier reflektieren wir, was in Online-Communities gut funktioniert, wo es knirscht – und was wir alle daraus lernen können.
📘 Persönlich. Konstruktiv. Ehrlich.
Jetzt lesen und mitdenken.

    Diskussion zum Artikel Wenn aus Engagement Erschöpfung wird:

    Zitat

    "Ausgebrannt am eigenen Feuer – Wenn Engagement zur Erschöpfung führt"

    Eine persönliche Reflexion über Idealismus, Selbstaufgabe und den Weg zurück.

    Einleitung:

    Ich bin mit viel Herz, Begeisterung und Idealismus gestartet. Ich wollte einen Ort schaffen, an dem sich Menschen austauschen, voneinander lernen und ihre Liebe zu Sittichen miteinander teilen. Ein Platz, an dem es um das Wohl der Tiere geht – getragen von Respekt, Freude und Gemeinschaftsgefühl.
    Doch irgendwann kippte die…

    Der letzte Artikel zur Blogreihe "Gedankenoase" ist in den Startlöchern.

    Diesen letzten Artikel nutze ich dazu, meine Sicht sichtbar zu machen, ohne mit dem Finger zu zeigen. Ich biete damit einen ehrlichen Rückblick, der weder beschönigt noch vergiftet – sondern erklärt, einordnet und zu reflektieren einlädt.

    Gerade in solchen Gruppendynamiken bleiben oft nur die lautesten Stimmen hängen – der leise Rückzug, das eigentliche Warum, bleibt unsichtbar.


    Ich zeige damit, dass ich verletzt wurde, aber nicht verbittert bin und dass ich daraus gelernt habe, ohne mich zu verstecken.

    Hallo Duke,

    die Fotos sind leider sehr klein und die Wellensittiche nicht optimal aufgenommen. Der blaue ist noch sehr jung, da kann ich mich nicht festlegen, man sieht da kaum die Wachshaut, da der Vogel seitlich aufgenommen wurde. Der grüne scheint etwas älter zu sein, aber auch da reicht das Foto für eine Bestimmung kaum aus, weil es sich um eine Gegenlichtaufnahme handelt. (Gegenlicht heißt, das Licht trifft auf die Kameralinse und nicht auf den Vogel, das Objekt wirkt dadurch so, als wenn es sich im Schatten befindet, das verfälscht die Farben). Man sieht tatsächlich bei beiden nicht die Farbe der Wachshaut.

    Hast du die Möglichkeit vor Ort Fotos zu machen (falls erlaubt)?


    Wenn ich jetzt was sage, würde ich ins Blaue hineinraten und einfach mal sagen, es sind zwei Hähne. Damit ist dir aber nicht geholfen.

    Gräser-Hauptsaison: Ein Fest für Wellensittiche und Nymphensittiche

    Die Sommermonate markieren die Hochsaison für frische Gräser – ein wahrer Leckerbissen und wichtiger Bestandteil der artgerechten Ernährung von Wellensittichen und Nymphensittichen. In dieser Zeit sprießen zahlreiche heimische Gräser, die den Speiseplan der Vögel bereichern und ihnen Beschäftigung sowie wertvolle Nährstoffe bieten.

    Warum sind Gräser so wichtig?

    • Natürliche Nahrung: In ihrer ursprünglichen Heimat Australien ernähren sich Wellensittiche und Nymphensittiche überwiegend von halbreifen und reifen Grassamen. Frische Gräser kommen dieser natürlichen Ernährung sehr nahe.

    • Nährstoffe & Gesundheit: Gräser liefern wichtige Ballaststoffe, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe, die das Verdauungssystem unterstützen und das Immunsystem stärken.

    • Beschäftigung: Das Knabbern an Gräsern fördert das natürliche Such- und Fressverhalten und beugt Langeweile vor.

    Geeignete Gräserarten

    Viele heimische Gräser sind für Wellensittiche und Nymphensittiche geeignet. Besonders beliebt und gut verträglich sind:


    Grasart Blütezeit Besonderheiten/Beliebtheit
    Knaulgras Mai–Juni Sehr beliebt, süßlicher Geschmack
    Wolliges Honiggras Juni–August Besonders gerne gefressen, süßer Saft
    Wiesen-Rispengras Mai–September Reich an Eiweiß, kräftige Stängel
    Deutsches Weidelgras Mai–Oktober Halbreife Samen werden bevorzugt
    Hühnerhirse Sommer Sehr beliebt bei Wellensittichen
    Wiesen-Lieschgras März–August Süßlicher Geschmack, hohe Akzeptanz



    Weitere geeignete Gräser sind Borstenhirse, Flughafer, Glatthafer, Quecke, Trespe, Wald-Flattergras, Wiesen-Fuchsschwanz und Zittergras.

    Tipps zum Sammeln und Verfüttern

    • Sammelorte: Pflücke Gräser fernab von Straßen, Hundespazierwegen und gespritzten Flächen. Am besten eignen sich Wiesen, der eigene Garten oder unbehandelte Grünflächen.

    • Reifegrad: Halbreife Gräser mit noch weichen, milchigen Samen werden besonders gerne gefressen. Auch reife Rispen sind beliebt, allerdings fallen die Samen dann leicht ab.

    • Vorbereitung: Gräser vor dem Verfüttern gut abwaschen, um Schmutz und mögliche Schadstoffe zu entfernen.

    • Anbieten: Die Gräser können als Sträußchen in der Voliere aufgehängt oder auf dem Boden verteilt werden. So regen sie die Vögel zum Suchen und Knabbern an.

    • Menge: Während der Hauptsaison können Gräser täglich angeboten werden. Bei sehr eiweißreichen Sorten wie Lieschgras sollte die Menge bei nierenkranken Vögeln begrenzt werden.

    Hinweise zur Verträglichkeit

    • Nicht alle Gräser sind geeignet – einige Arten (z. B. Beifuß) sollten nur in kleinen Mengen und selten angeboten werden, da sie Allergene enthalten können.

    • Bei Unsicherheit empfiehlt es sich, auf bewährte und bekannte Gräserarten zurückzugreifen oder spezielle Wiesengräsermischungen aus dem Fachhandel zu verwenden.

    Fazit

    Die Gräser-Hauptsaison ist die beste Zeit, um Wellensittichen und Nymphensittichen frische, naturnahe Nahrung zu bieten. Sie profitieren von den vielfältigen Nährstoffen, der Beschäftigung und dem Geschmackserlebnis. Wer die Möglichkeit hat, sollte diese Saison nutzen und den gefiederten Freunden regelmäßig frische Gräser servieren – sie werden es mit Freude und Vitalität danken!


    Ernährung - Futterpflanzen, Gräser (sittiche.de)

    Hallo liebe Wellensittich-Freunde!


    Wir alle lieben unsere gefiederten Freunde, aber viele von uns haben ja auch noch andere tierische Begleiter zu Hause.

    Welche Tiere habt ihr noch, außer Wellensittiche?

    Was macht ihr am liebsten mit ihnen?

    Habt ihr lustige oder besondere Geschichten?


    Jetzt möchte ich von euch wissen:

    Welche Tiere leben noch bei euch?

    Habt ihr Hunde, Katzen, Hamster, Fische oder vielleicht sogar etwas ganz Exotisches? Erzählt doch mal, wie ihr mit ihnen zusammenlebt und ob sie sich mit euren Wellensittichen verstehen.

    Und wenn ihr mögt, zeigt doch auch ein Foto von euren tierischen Freunden – ich bin sicher, wir alle freuen uns über süße Bilder!

    Mein Beileid zu diesem Verlust. Finde ich bemerkenswert, dass du Wilma die ganze Zeit in der Hand gehalten hast. Ich habe das auch damals bei meiner Micky gemacht. Das lässt nicht jeder Welli zu. Aber ich denke, das beruhigt den Vogel während des Sterbeprozesses sehr.

    Danke für deinen Kommentar und deine Gedanken zum Thema Harmoniebedürfnis!


    Ich finde es sehr bereichernd, wie du die positiven Seiten betonst – tatsächlich empfinde ich selbst Harmonie auch als etwas sehr Wertvolles. Gerade weil sie mir so wichtig ist, habe ich in der Vergangenheit häufig versucht, in schwierigen Situationen zu vermitteln und die Wogen zu glätten.


    Aber ich habe gemerkt, dass mein Bedürfnis nach Harmonie mich manchmal daran gehindert hat, klarer Grenzen zu setzen – besonders, wenn Konflikte laut oder hartnäckig wurden. Manchmal traf mein Wunsch nach Ausgleich auf Menschen, die gar keine Lösung wollten, sondern eher ein Ventil für ihren eigenen Frust suchten. Das war für mich eine schmerzhafte, aber lehrreiche Erfahrung.


    Du hast auch einen wichtigen Punkt angesprochen: In einem Forum fehlen oft nonverbale Signale, Empathie lässt sich schwer transportieren, und dadurch entstehen leicht Missverständnisse – besonders wenn die Stimmung ohnehin angespannt ist.


    Ich glaube, gerade darin liegt die große Herausforderung: Den Wunsch nach Harmonie nicht zu verlieren, aber dabei auch auf die eigene Gesundheit und emotionale Klarheit zu achten. In meiner Erfahrung habe ich auch die andere Seite kennengelernt: Wenn Harmonie um jeden Preis angestrebt wird, kann sie zu innerem Druck führen – was langfristig ebenso belastend sein kann.


    Danke, dass du diesen Aspekt eingebracht hast. Ich finde, beide Seiten sind wichtig und zeigen, wie facettenreich dieses Thema ist.

    Die Blogreihe "Gedanken-Oase" neigt sich so langsam dem Ende. Es ging dort um Dynamiken und Probleme in Online-Communities. Es folgt noch ein Artikel über eine persönliche Reflexion zur ganzen Themenreihe, die ja auf wahren Begebenheiten beruht. Das, was ich in dieser Blogreihe schrieb, ist auch tatsächlich passiert und passiert auch in vielen anderen Communities, seien es Foren oder Gruppen auf Facebook.


    Die Serie richtet sich auch an andere Forenbetreiber oder Admins, die in einer ähnlichen Situation stecken. Gerne dürfen diese auch unter den jeweiligen Artikeln kommentieren, wenn sie sich registriert haben und einige Zeit aktives Mitglied sind. In den Diskussionen dürfen keine Namen genannt werden, das versteht sich von selbst. Auch persönliche Vorwürfe, die an jemanden bestimmten gerichtet sind, sollten nicht vorkommen.

    Hallo Flaeumchen,

    die Berechtigung hast du eigentlich automatisch, das ist so eingestellt, dass alle registrierten Mitglieder, die eine bestimmte Anzahl Tagen dabei sind und Beiträge geschrieben haben, lesen und antworten können. Du müsstest die Artikel aufrufen können.


    Ich habe allerdings jetzt noch einmal explizit angegeben, dass Stamm-Mitglieder auf jeden Fall die Seite aufrufen können.


    Ich kann mir das nur so erklären, dass dein Browser streikt. Wenn du noch einen anderen Browser hast, versuche es mal damit.

    Ja, ich habe mir Gedanken dazu gemacht. Ich habe deshalb ganz bewusst diese Blogreihe eher neutral gehalten. Das beruht zum größten Teil auf eigene Erfahrungen aus denen ich gelernt habe und diese möchte ich in dieser neutralen Form auch weiter geben, falls mal andere Admins vor denselben Problemen stehen. Diese Blogreihe ist für die Öffentlichkeit, denn Cybermobbing gegen Forenbetreiber und Moderatoren ist ein reales Problem, das mehr Aufmerksamkeit verdient.


    Explizite Namen wollte ich nicht nennen und die Kommentare, die ja derzeit erlaubt sind, müssen von mir freigeschaltet werden, um Eskalationen zu vermeiden. Sollte jemand von damals die Sache gerne mit mir klären wollen, geht das nur über Private Konversation. Ich habe gelernt, dass Selbstschutz sprich meine psychische Gesundheit vorgeht und niemand ist perfekt, auch Administratoren dürfen Fehler machen und müssen sich nicht alles gefallen lassen.

    Danke für deinen Kommentar, Dieter.


    Im Grunde genommen war das ein klassischer Fall von Mobbing und Rufmord in digitalen Räumen:

    • Einzelne User (oft mit langer Forenzugehörigkeit) entwickeln einen Groll und beginnen, die Vergangenheit umzudeuten.
    • Sie suchen gezielt nach Verbündeten, um eine „Front“ gegen die Administration zu bilden.
    • Es kommt zu öffentlichen Bloßstellungen, Beleidigungen, gezielten Provokationen und dem Versuch, mich als Person zu diskreditieren.
    • Die Atmosphäre wird immer toxischer, bis ein normales Miteinander nicht mehr möglich ist.

    Für mich war das emotional extrem belastend und von dieser Dynamik war ich tatsächlich überfordert. Niemand ist darauf vorbereitet, plötzlich Zielscheibe von Hass, Intrigen und systematischem Ausgrenzen zu werden, vor allem, wenn man eigentlich nur eine Community zusammenhalten oder ein Hobby teilen wollte.


    Wie du schon schriebst, habe ich mich zu sehr auf deren perfide Spielchen eingelassen, mich rechtfertigt und so weiter. Mein Vorgehen (Verwarnung, dann Sperre) entspricht dem, was als „Eskalationsstufen“ üblich ist - ich habe durchaus auch mal verwarnt und habe dabei immer versucht, fair zu sein, das heißt, die Regeln galten für alle, auch für die "Foren-Prominenz".


    Ein weiterer Fehler war, dass ich meine Entscheidungen hätte transparenter machen müssen, d.h. nicht einfach still verwarnen oder still eine temporäre Sperre verhängen, sondern die Gründe dafür transparent machen und das auch öffentlich, damit kein Raum für Spekulationen und Tatsachenverdrehungen entsteht.

    Diskussion zum Artikel Wenn der Schwarm sich gegen dich wendet – Erfahrungen aus der Forenleitung:

    Zitat

    🕊️ Wenn der Schwarm sich gegen dich wendet

    Ein persönlicher Rückblick auf Gruppendynamiken, Machtverschiebung und emotionale Belastung in Online-Communities
    Manchmal ist es nicht der Ton, sondern die Stille, die alles sagt.
    Die Stille, wenn ehemals aktive Mitglieder gehen.
    Wenn neue Fragen unbeantwortet bleiben.
    Oder wenn man als Admin merkt: „Ich bin plötzlich allein.“
    Was ich hier beschreibe, ist kein Einzelfall, sondern ein Prozess, den viele Community-Leitungen – ob bewusst oder unbewusst –…

    Hitzestress bei Sittichen vermeiden: Symptome erkennen und richtig handeln

    Die Sommermonate können für Sittiche schnell zur Belastung werden. Hohe Temperaturen, stehende Luft und direkte Sonneneinstrahlung führen bei den sensiblen Vögeln rasch zu Hitzestress – mit ernsten gesundheitlichen Folgen. Hier erfährst du, wie du Hitzestress vorbeugst, Symptome frühzeitig erkennst und im Notfall richtig reagierst.

    Warum ist Hitzestress für Sittiche gefährlich?

    Sittiche können ihre Körpertemperatur nur begrenzt regulieren. Sie schwitzen nicht und sind auf Verdunstung über die Atemwege und das Gefieder angewiesen. Bei Hitze drohen Überhitzung, Kreislaufprobleme und im schlimmsten Fall der Tod.

    Typische Symptome von Überhitzung

    Achte im Sommer besonders auf folgende Anzeichen:

    • Hecheln: Offener Schnabel, schnelle Atmung, oft mit ausgestrecktem Hals.
    • Abgespreizte Flügel: Die Vögel halten die Flügel vom Körper ab, um Wärme abzugeben.
    • Teilnahmslosigkeit: Wenig Bewegung, apathisches Sitzen, geschlossene Augen.
    • Unruhe: Fluchtversuche, hektisches Umherfliegen, Suche nach kühleren Plätzen.
    • Verlust des Gleichgewichts: Torkeln, Schwäche, im Extremfall Zusammenbruch.

    Vorbeugende Maßnahmen gegen Hitzestress

    • Käfigstandort: Stelle den Käfig niemals in die pralle Sonne. Ein schattiger, gut belüfteter Platz ist ideal.
    • Luftzirkulation: Lüfte morgens und abends gründlich, vermeide aber Zugluft.
    • Frisches Wasser: Mehrmals täglich erneuern, da es schnell warm wird und Keime sich vermehren.
    • Bademöglichkeiten: Flache Schalen mit frischem Wasser oder vorsichtiges Besprühen mit handwarmem Wasser anbieten.
    • Feuchte Tücher: Ein feuchtes Tuch über einen Teil des Käfigs legen (ohne die Luftzufuhr zu blockieren) kann die Temperatur senken.
    • Käfig nicht abdecken: Keine dunklen Tücher oder Decken verwenden, da sich darunter die Hitze staut.
    • Futterreste entfernen: Obst und Gemüse schnell aus dem Käfig nehmen, um Verderb und Schimmel zu vermeiden.

    Was tun im Notfall?

    Wenn du Symptome von Überhitzung bemerkst, handle sofort:

    1. Vogel an einen kühlen, schattigen Ort bringen – aber keine Zugluft!
    2. Frisches, kühles (nicht eiskaltes) Wasser anbieten.
    3. Vogel vorsichtig mit handwarmem Wasser besprühen oder die Füße in lauwarmes Wasser tauchen.
    4. Körpertemperatur langsam senken – keine plötzlichen Temperaturwechsel!
    5. Tierarzt kontaktieren, wenn der Vogel apathisch bleibt, das Gleichgewicht verliert oder Krämpfe zeigt.

    Fazit

    Mit Aufmerksamkeit und einfachen Maßnahmen kannst du Hitzestress bei Sittichen effektiv vorbeugen. Beobachte deine Vögel im Sommer besonders genau und reagiere bei ersten Anzeichen sofort – so schützt du ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden.


    siehe auch hier: https://www.sittiche.de/tipps_hitze.htm

    keine plötzlichen Temperaturwechsel, denn auch Zugluft ist gefährlich: https://www.sittiche.de/tipps_zugluft.htm

    Ah, okay, dann revidiere ich und sage es könnte auch hellgrün sein.
    Die Übergänge zwischen hell(grün) und dunkel(grün) sind oft fließend und schwer zu bestimmen, besonders wenn man keine Vergleichsmöglichkeiten hat.
    Ich gebe dir mal einen Tipp, schau dir mal diese Aufstellung an, da siehst du die Unterschiede. Hellgrün hat meistens etwas von grasgrün, während dunkelgrün ein satteres Grün hat. Ganz unten auf der Seite gibt es ein Vergleichsfoto zwischen Hellgrün und Dunkelgrün. Achte auch auf die Wangenflecken, die sind bei den dunklen Farben ebenfalls dunkel.

    Wellensittich Farbschläge: Grünreihe

    Diskussion zum Artikel Der stille Rückzug – Wenn sich engagierte Mitglieder zurückziehen:

    Zitat

    Der stille Rückzug – Wenn sich engagierte Mitglieder zurückziehen

    Erklärungen, Ursachen und was Communities daraus lernen können
    In vielen Online-Communities gibt es sie: die engagierten Mitglieder, die mit Herzblut dabei sind, Inhalte posten, andere unterstützen, Diskussionen anregen – und irgendwann plötzlich verschwinden. Kein Abschied, kein Hinweis, einfach Stille. Dieser stille Rückzug wirft Fragen auf – nicht nur bei anderen Mitgliedern, sondern auch bei der Administration.

    Warum

    Wenn engagierte Stimmen verstummen …

    Warum ziehen sich einst aktive Mitglieder plötzlich zurück? Was steckt hinter den lauten Abschiedsposts – und was hinter dem stillen Verschwinden? In unserem neuen Artikel werfen wir einen ehrlichen Blick auf die Dynamiken hinter dem Rückzug und sprechen über Erfahrungen, die viele Communitys betreffen – aber selten offen thematisiert werden.


    Morgen auf dem Blog.

    Ein Beitrag aus der Reihe Gedankenoase, der bewegt, nachdenklich macht – und vielleicht auch ein Stück weit aufklärt.


    Unsere Blogreihe findest du wie immer in der Menüleiste (oben) unter dem Punkt "Artikel". Dort könnt ihr auch kommentieren.

    Wie kann ich das Vogelzimmer optimal gegen sommerliche Hitze schützen und gleichzeitig sicheren Freiflug bei Sommerwetter anbieten?

    Ein Ratgeber für Halter von Wellensittichen und Nymphensittichen

    Die Sommermonate bringen nicht nur uns Menschen ins Schwitzen – auch unsere gefiederten Freunde wie Wellensittiche und Nymphensittiche leiden unter zu hohen Temperaturen. Während sie in ihrer Heimat Australien durchaus Hitze kennen, fehlt in der Wohnung oft der natürliche Ausgleich wie Wind, Schattenplätze oder kühlende Bäume. Wer ein Vogelzimmer eingerichtet hat, steht im Sommer vor der Herausforderung, die Vögel vor Überhitzung zu schützen und ihnen dennoch ausreichend Bewegung und Abwechslung durch sicheren Freiflug zu bieten. Hier erfährst du, wie du das Raumklima optimierst und den Sommer für deine Sittiche angenehm gestaltest.

    1. Hitzeschutz im Vogelzimmer – worauf es ankommt

    Raumtemperatur unter Kontrolle halten

    Ideal sind Temperaturen zwischen 20 und 25 °C. Ab etwa 30 °C kann es kritisch werden, vor allem wenn die Luft steht. So hältst du die Temperatur im Zaum:

    • Fenster früh morgens und abends öffnen, um durchzulüften. Tagsüber sollten Fenster geschlossen bleiben.

    • Verdunkelung durch lichtundurchlässige Vorhänge oder Hitzeschutzfolie hilft, direkte Sonneneinstrahlung zu blockieren.

    • Lüfter oder Ventilatoren dürfen nur mit Schutzgitter und niemals direkt auf die Vögel gerichtet laufen. Zugluft ist zu vermeiden (Link zu sittiche.de)

    • Kühlelemente (z. B. gefrorene Wasserflaschen vor den Käfig stellen, aber außer Reichweite) können punktuell für Abkühlung sorgen.

    • Zimmerpflanzen wie Papyrus, Zyperngras oder Grünlilie verbessern das Raumklima leicht und bieten ein wenig natürliche Feuchtigkeit.

    Luftfeuchtigkeit beachten

    Eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 % ist angenehm für Vögel. Im Sommer kann sie sinken:

    • Stelle Schalen mit Wasser auf, aber nicht unter Sitzplätzen.

    • Nutze bei Bedarf einen Luftbefeuchter, achte aber auf regelmäßige Reinigung.

    2. Sommerlicher Freiflug – sicher und abwechslungsreich

    Auch im Sommer brauchen Wellensittiche und Nymphensittiche täglichen Freiflug. Dabei gilt es, Risiken durch Hitze, grelles Sonnenlicht und offene Fenster zu vermeiden.

    Sicherer Innenfreiflug trotz Hitze

    • Plane den Freiflug früh morgens oder am Abend, wenn es kühler ist.

    • Fenster immer geschlossen halten oder mit gesicherter Volierengaze versehen.

    • Lichtquellen dimmen, um die Hitzeentwicklung durch Lampen zu reduzieren.

    • Schattenplätze im Raum schaffen, z. B. mit Tüchern über Ästen oder Kletterbäumen.

    Balkon- oder Terrassenfreiflug? Nur mit Absicherung!

    Wenn du über einen Balkon oder Garten verfügst, kann kontrollierter Aufenthalt im Freien sehr bereichernd sein – aber nur unter folgenden Bedingungen:

    • Volierensicherung: Ein festes Außengehege oder eine gesicherte Balkonvoliere ist Pflicht. Offener Freiflug im Freien ist für Sittiche lebensgefährlich.

    • Kein direkter Aufenthalt in der Mittagshitze – morgens oder abends ist ideal.

    • Wasserstellen zum Trinken und Baden bereitstellen (regelmäßig säubern!).

    • Auf Greifvögel achten, besonders in ländlichen Regionen.

    3. Kühlende Angebote für die Tiere

    Sittiche haben eigene Strategien zur Abkühlung – du kannst sie unterstützen:

    • Badeangebote: Eine flache Schale mit Wasser oder nasses Grün (z. B. Basilikum oder Möhrengrün) animiert zum Baden.

    • Frisches Grünfutter am besten leicht gekühlt anbieten.

    • Nasse Zweige oder frische Kräuterbüschel (z. B. Minze, Zitronenmelisse) bringen nicht nur Kühlung, sondern auch Beschäftigung.

    4. Symptome von Überhitzung erkennen

    Achte bei Hitze auf Anzeichen von Hitzestress:

    • Schnelles, offenes Atmen mit geöffnetem Schnabel

    • Hängende Flügel

    • Teilnahmslosigkeit oder Sitzen auf dem Käfigboden

    • Übermäßiges Hecheln

    Bei Verdacht auf Überhitzung: Vögel sofort in einen kühleren Raum bringen, leicht mit Wasser besprühen (Sprühflasche, sehr feiner Nebel), kühle Trinkmöglichkeiten bereitstellen – und im Zweifel einen vogelkundigen Tierarzt kontaktieren.

    Fazit

    Ein artgerecht eingerichtetes Vogelzimmer lässt sich auch im Sommer sicher gestalten – mit der richtigen Vorbereitung, angepasstem Tagesrhythmus und kreativen Abkühlungsmöglichkeiten. So kannst du deinen Wellensittichen und Nymphensittichen auch in der heißen Jahreszeit abwechslungsreichen und sicheren Freiflug ermöglichen – für ein gesundes, zufriedenes Vogelleben.