Wellensittich Basis-Ernährung

Wellensittiche ernähren sich hauptsächlich von Sämereien und benötigen zusätzlich noch etwas Obst bzw. Grünfutter. Das Grundfutter sollte demnach aus einer guten Hirsemischung bestehen. Leckerchen, wie sie oftmals im Zoohandel angeboten werden, müssen nicht sein, denn sie enthalten manchmal Zucker und andere Stoffe, die unnötig sind und dickmachen. Wer seinem Wellensittich mal Leckerchen anbieten möchte, kann auf selbstgemachte Knabberstangen zurückgreifen oder reicht ab und zu mal ein paar Rispen Kolbenhirse.

Grundfutter

Da hat man mittlerweile die Qual der Wahl. Im Supermarkt werden fertig abgepackte Futtermischungen angeboten, ebenfalls von den unterschiedlichsten Herstellern. Es lohnt sich auf jeden Fall schon mal ein Blick auf die Zutatenliste. Denn man muss sich schon mal wundern, was so alles darin enthalten ist, man liest von Farbstoffen, Bäckereierzeugnissen, Zucker und Konservierungsstoffen.

Ausgewogene Futtermischungen bekommt man aber auch in guten Zoofachgeschäften oder auch über das Internet. Dieses Futter kann man auch zusätzlich mit Wildkrautsamenmischungen oder Grassamen verfeinern. Eine gute Futtermischung für Wellensittiche sollte mindestens 4 verschiedene Hirsearten beinhalten: z.B. Silberhirse, Kanariensaat auch Spitzsaat genannt, Senegalhirse und Platahirse. Zusätzlich darf diese Mischung noch mit 5 % einer Ölsaat oder Fettsaat angereichert sein, z.B. sind im Futter oftmals Haferkerne enthalten.

Loses Futter, wie es in einigen Geschäften zu kaufen gibt, ist nicht empfehlenswert, da weiß man nie, wer da schon mit seinen Händen darin herumgewühlt hat, außerdem könnten sich dort lebende oder auch tote Insekten aufhalten, also kurz: es besteht die Gefahr, dass das Futter verschmutzt oder verkeimt ist. Online-Shops oder ein guter Futtermittelhersteller am Ort ist da schon die bessere Alternative.

Gesundes Trinken ist wichtig

Zum Trinkwasser ist nicht allzuviel zu sagen. Man kann – zumindest in Deutschland – beruhigt zum Leitungswasser greifen. Spezielles Wasser ist nur bei ganz bestimmten Krankheiten nötig. Wichtig ist allerdings, dass das Trinkwasser jeden Tag erneuert wird, im Sommer bei Wärme sogar mehrmals täglich, da es hier zur Keimbildung kommen kann.

Sollte die Wasserqualität in anderen Gebieten oder Ländern nicht optimal sein, kann das Wasser auch abgekocht werden, selbstverständlich sollte es abgekühlt sein, bevor man das Wasser anbietet. Wer sichergehen will, bietet stilles Mineralwasser aus einer guten Quelle an.

Auch gegen gelegentliche Kräutertees, die stark verdünnt sind, ist nichts einzuwenden. Besonders im Krankheitsfall wirken sie oft unterstützend bei der Heilung.

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