Schmetterlingszucht

🧠 Neu in der Sittich-Oase: Die Blogreihe „Gedankenoase“
Aus der Erfahrung gewachsen – für die Zukunft gedacht.
Hier reflektieren wir, was in Online-Communities gut funktioniert, wo es knirscht – und was wir alle daraus lernen können.
📘 Persönlich. Konstruktiv. Ehrlich.
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    • Offizieller Beitrag

    Ich gebe euch mal einen kleinen Einblick in meine Schmetterlingszucht vom letzten Jahr. Ich habe über 100 Raupen großgezogen, verpuppen lassen und dann als Schmetterlinge freigelassen. Dafür benötigt man einiges an Platz, also habe ich unter anderem einen großen Behälter aus Karton gebastelt sowie die Raupen auch in etwas kleinere Plastikdosen gesetzt. Da die Tierchen auch Luft brauchen, habe ich anstatt des Deckels Gaze, genauer gesagt Fliegennetz, über die obere Öffnung gespannt.


    Auf den Fotos seht ihr die Raupen, Puppen von Tagpfauenaugen. Das Tagpfauenauge ist ein Edelfalter.


    Ein Gewusel von Tagpfauenaugen-Raupen. Sie bleiben immer zusammen, häuten sich auch zusammen in einem Pulk. Wenn sie größer geworden sind, vereinzeln sie sich teils, jeder geht seinen Weg und frisst. Raupe Nimmersatt halt. :)


    Eine ausgewachsene Raupe in Großaufnahme. Sie hat bereits die endgültige Größe erreicht. Und wird sich bald verpuppen.


    Eine Puppe, die bereits sehr weit im Entwicklungsstadium ist. Steht kurz vor dem Schlupf.


    Eine leere Puppenhülle.


    Ein zuvor geschlüpfter Schmetterling. Die Flügel sind bereits ausgehärtet. Schmetterlinge fliegen nicht sofort los, sie brauchen einige Zeit, bis sie soweit sind.


    Dann geht es raus in die Welt.

  • Schöne Schmetterlinge, ich werde auch wieder wie letztes und dieses Jahr die wilden Bienen, die gehörnte Mauerbiene fliegen sehen. Sie sind die 1. Bienen, die im März schon loslegen. Sie sind sehr lieb und stechen überhaupt nicht mal schauen, ich habe auch schon einer lieben Nachbarin ein Bienen-Haus geschenkt, mit denen sie dann ihren Garten beglücken kann. Sie sind bei uns auf der Terrasse. Leider gehen auch die Meisen an die Kästen und wenn sie dran kommen, plündern sie die Puppen heraus.

    Sie nehmen die Röhren sehr gerne an es sind Pappröhren die habe ich vom Naturschutzcenter .de

    Die nehmen sie lieber als diese Bambusrohre. Weil sie immer rückwärts die Puppen hineinlegen, und dann besser herauskommen können. Habe mittlerweile noch ein sehr großes Haus gebaut mit fast 100 Röhren. pro Röhre passen da 5-7 Puppen rein und das mal 100. Das gibt ein sehr tolles Bild im Frühjahr. Ich stehe dann beim Wäsche aufhängen immer im totalen Bienenschwarm und werde bezirzt von hunderten von Bienen, sie finden das überhaupt nicht störend, wenn ich da mal zwischendurch die Wäsche aufhänge. Die rote Mauerbiene und die gehörnte Biene sind die nützlichsten Bienen von den noch ca. 200 Wildbienen, die es noch gibt.

    Das ist die rote Mauerbiene und die ist auch sehr fleißig, es sind die ersten Bestäuber in der Natur und fliegen nur ca. 100 Meter weit und kommen immer wieder zum Stock zurück und tun ihre Arbeit.


    Gehörnte Mauerbiene - NABU BW

    gehörnte Mauerbiene, beide sind sehr zutraulich und flauschig und lieb. :herz:

    • Offizieller Beitrag

    Super, das mit den Bienen. Ihr habt ja davon erzählt. Finde ich sehr interessant.


    Ich habe jetzt kein Bienenhaus, aber bei mir sind in diesem Sommer Maskenbienen ins Insektenhotel eingezogen. Also eingezogen nicht direkt, die sind immer rein- und rausgeflogen und anschließend war das Loch dann mit Lehm verklebt. Das sind sehr kleine Bienen, die eher wie fliegende Ameisen aussehen. Was die da genau gemacht haben, weiß ich nicht. Im Herbst waren dann die ersten Löcher geöffnet.

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