Nähe vs. Distanz in Communities: Wie viel ist gesund?

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    Nähe vs. Distanz in Communities: Wie viel ist gesund?

    In einer Online-Community, besonders wenn sie sich über Jahre entwickelt, kann schnell das Gefühl entstehen, man kenne sich „wie im echten Leben“. Das ist einerseits schön – Gemeinschaft entsteht, Vertrauen wächst, man freut sich aufeinander. Doch zugleich birgt genau diese Nähe auch Risiken: Wo persönliche Beziehungen entstehen, können auch persönliche Konflikte eskalieren. Die zentrale Frage lautet also: Wie viel Nähe ist gut – und
  • Wie viel Nähe ist gut – und

    Da fängt, es glaube ich schon an, für einige der noch nicht so versierten Forum-User schwierig zu werden. Die alten Hasen hier werden mir da vielleicht zustimmen, wir leben hier nicht in einer festgelegten Community, sondern in einer offenen Interessengemeinschaft für Wellensittiche. Das sind eigentlich schon vorgegebene Richtlinien, die jeder durch Erfahrungen und Meinungen hier einen Austausch betreiben (wollen) und auch machen. :lala:

    Eine Gruppe, die sich auf sachliche Inhalte konzentriert und sich hier einbringt, wird schnell auch an Grenzen der Biologie der Vögel kommen, wenn sie nicht bei Erfahrungen der einzelnen Wellibesitzer schon davon überzeugt sind, das Beste für ihre Lieblinge zu tun. :erdrück: Diese kann man (Frau) schnell oder eben auch langsam überzeugendes herüberbringen.

    Ich habe natürlich durch das Alter und der langjährigen Erfahrungen bei dem Tierschutzverein (worauf ich mir nichts einbilde) einen gewissen Heimvorteil.

    Ich habe auch schon im alten Forum vom VwfD und auch hier so einige angeeckt, um es mal vorsichtig zu formulieren. Meine Frau würde sagen, der Dieter sagt immer, was ihm so durch den Kopf geht und das immer gerade raus :motz: :groehl:. Ist nicht immer und bei jeder (m) so gut dann angekommen. Zumal ich ja auch nicht immer weiß, wie die Leser (innen) das für sich und in was für einem emotionalen Zustand sie sich das gerade gelesene, verinnerlichen, oder direkt in die Schublade der Beleidigung einsortieren. :friede: :eek:

    Siggi ist da sehr wahrscheinlich etwas vorbelastet durch alte Zickenkriege aus dem vergangenen Forum, was die Sache nicht ganz so hinnehmbar macht, für einige auch unverständlich. :blumen: Da sie sich nicht angesprochen fühlen,- sind ja auch keine Wellies, die nicht so nachtragend sind. :rolleyes: Es fehlen da vielleicht auch einige Smileys, die es herüberreichen.

    Es ist ein schweres Thema, zumal es auch von nur einer Person dann mit der Vorbelastung (zensiert oder moderiert) und damit eigentlich nicht über eine KI :irre: mit vielen verglichen werden oder freigegeben werden. :morgen:

    Eine Diskussion, bei der sich nur der Moderator und die eine Schreiberlinge am anderen Ende unterhalten ist keine Diskussion, sondern eine Unterhaltung ohne, dass Andere sich einbringen, deshalb auch sehr schwer steuerbar, so wie z.B. der Presseclub oder andere Talkshows (ganz zu schweigen) vom Bundesrat, wo meiner Meinung nach eh nur noch gegenseitiges Schuldzuweisen geschieht oder wer ist denn heute der Bösewicht, den wir bloßstellen bis er (sie aufgibt). Der Respekt fängt da auch an, wo wir andere auch aussprechen lassen und oder das geschriebene Wort mal sacken lassen, bevor ich über den Gegenüber herfalle.  :))

    Ich lese mir dieses Geschriebene meist auch nochmal :kopfkratz: durch, um zu überprüfen, ob es auch für alle brauchbar ist, ohne jemandem auf die Füße zu treten,- bringt schon viel Positives. :zwei augen:      :mannomann:

    • Offizieller Beitrag

    Bei mir ist das tatsächlich so, ich bin etwas smiley-faul.


    Was möglicherweise problematisch war, das war der Rollenkonflikt: Ich war gleichzeitig Chef, Konfliktlöserin und sozialer Teil der Gruppe und das kann zu Loyalitätskonflikten führen. Ich habe Fairness über Gruppensympathie gestellt und galt deshalb in manchen Augen als "Verräter", besonders weil sich im Forum Machtgruppen gebildet haben.


    Und ich habe das Forum getragen, aber ohne Rückhalt. Moderatoren, die ihre Aufgabe nicht ernst nehmen, gefährden jede Community.

    Rückblickend hätte ich sie vielleicht konsequenter entlassen oder austauschen müssen. Das fühlt sich hart an, ist aber langfristig notwendig, um toxische Dynamiken zu verhindern. Und das ist der Punkt. Moderatoren, die im Forum auch als User aktiv sind, fühlen sich einigen Usern besonders nahe und greifen dann nicht ein, wenn es nötig ist oder greifen nur dann ein, wenn es sich um Personen handelt, die sowieso unbeliebt oder neu sind. Oder greifen dann den Admin an, wenn der bei Personen tätig werden muss, mit denen sie ein besonders freundschaftliches Verhältnis aufgebaut haben - ja, dann wird man schnell zur unbeliebtesten Person solcher Moderatoren.


    So hart es auch klingt, nachdem ich mir alles noch einmal durchgelesen, durchdacht und reflektiert habe - auch meine eigenen Fehler in der Vergangenheit: Gruppen, in denen Machtspielchen oder Cliquenbildung unkommentiert bleiben, driften oft ins Ungesunde ab.

  • ich wollte auch damals mich nicht einmischen. Bin der Meinung,es ist dein Forum und deine Arbeit Kritik kann ja mal gut sein, jedoch hat alles seine Grenzen, die gewahrt werden sollen.Wer das nicht kann (akzeptiert nicht den gegenüber und hat nach Verwarnung) nichts auf dieser Plattform zu suchen, auch nichts im PN Bereichen, sollten auch nicht in diesem Forum bleiben. Wenn du da zu viel Toleranz gegeben hast, ist das missbraucht worden. :rollauge: :nicken: :mauer:

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