Beiträge von Budgies

    Hallo Mara, :willkommen8:

    Du hast ähnliche Erfahrungen gemacht wie ich. Einige meiner Wellensittiche wurden nur zwischen 3 bis 6 Jahre alt, meine beiden ältesten sind erst kürzlich im Alter von 10 und 11 Jahre über die Regenbogenbrücke geflogen.

    Derzeit habe ich nur noch 2 von ehemals 6 Wellensittichen, es ist leider eher eine Zwangsgemeinschaft, denn die beiden mögen sich nicht zu 100 %.

    Aber - zunächst sind meine Daumen für die frisch operierte Amelie gedrückt und natürlich für Jacob. :daumendrück::wirdschon:

    Oh je, das ist aber traurig, der süße Günni. Das tut mir sehr leid, er war jung und noch gar nicht lange bei Dir.

    Das erinnert mich an Fridolin, der nur ein halbes Jahr bei mir lebte. Er hatte aber keine Auffälligkeiten, außer dass er nicht fliegen konnte und sehr ruhig war. Ich war auch so deprimiert, als er plötzlich starb.?

    Du hast mein Mitgefühl, ich weiß, wie traurig das ist. ;(

    Ein herzliches :willkommenwn: . Ich finde es gut, dass Du Dich hier angemeldet hast. So können Du und Dein Bubi erfahren, was andere Wellensittichhalter so mit ihren gefiederten Freunden erleben. Ich glaube Dir gern, dass Bubi nicht einsam oder traurig wirkt - er kennt ja nur Deine Gesellschaft. Das ist auch der Grund, warum er oft und viel "spricht", er will mit Dir kommunizieren. Es ist aber nicht grundsätzlich so, dass eine Freundschaft zwischen Mensch und Wellensittich zerbricht, wenn da ein oder mehrere Artgenossen vorhanden sind. Ich hatte einen Standardhahn, der drei Jahre alt war, als er zu mir kam. Der ist von selbst handzahm geworden, obwohl da anfangs noch 5 bzw. später 3 weitere Wellis waren.

    Mein Rübe, der nicht handzahm ist, plappert hin und wieder auch etwas nach.

    Bin gespannt, was Du weiter von Deinem Zusammenleben mit Bubi erzählen kannst. :)

    Ich danke auch Dir. Du hast es richtig erkannt, gleich zwei lange gefiederte Mitbewohner sind nun nie mehr da, das tut schon sehr weh.

    Traurig machte mich am frühen Abend das verzweifelte Rufen von Rübe. Er hat nun kurz hintereinander seine Partnerin und seinen Freund verloren. ;(:trauer:

    Ich danke Dir für Deine lieben Worte. Du kennst diese traurigen Abschiede. Bei mir stellt sich jetzt ein beklemmendes Gefühl ein. Es ist nicht nur wieder ein langjähriger Welli-Freund für immer gegangen, sondern auch eine ziemlich lange gute Zeit, die nicht zurückkommt. :Herz gebrochen:

    Ich sah diesen großen, prächtig grünen Standardhahn und konnte nicht anders, als ihn bei mir einziehen zu lassen. Eigentlich war er nicht eingeplant, sondern nur Bonnie als zweite Henne. So aber kamen im Sommer 2015 doch noch die kluge Vroni und eben der stolze Leopold aus Zuchtabgabe mit. Zu dem Zeitpunkt war er 3 Jahre alt.

    Leopold war immer ein sehr friedliebender, ruhiger Hahn, der sich vor allem mit Vroni und Mr. Winston gut verstand. Allerdings war er offensichtlich letztes Glied in der Hierarchie meines kleinen Wellensittich-Schwarms, muckte aber dagegen nicht auf, sondern schickte sich. Eine richtige Partnerschaft ging er nie ein..

    Als Rübes große Liebe Daisy 2017, meine erste Herzenswelli-Dame, starb, kümmerte Leopold sich rührend um ihn, flog auch zum ersten Mal auf meine Schulter und knabberte an meiner Wange, gerade so, als ob er mich trösten wollte.

    Leopold wurde ohne mein Zutun handzahm, saß einfach beim Hantieren in der Voliere plötzlich auf meinem Arm. So blieb es auch. Wir verbrachten fast täglich Zeit in der Zweisamkeit miteinander, wenn Leopold es wollte, machten Fotos oder Videos, was er sehr mochte, denn dieser grüne große Vogel da auf dem Monitor gefiel ihm. Leopold genoss es ebenso, sich von mir kraulen zu lassen. Irgendwann kraulte ihn auch Rübe, der ein wenig eifersüchtig war und Leopold für sich als Freund (und manchmal leider als Punchball) vereinnahmte.

    Leopold wurde 11 Jahre alt, eine recht gute Lebenszeit für einen Wellensittich. Er lebte so gerne, wollte immer mittendrin sein bei den anderen, war tapfer, auch als er gebrechlicher wurde und meist sehr müde war.

    Heute Nachmittag saß er ruhig auf dem Voliereboden. Ich konnte ihn aufnehmen, in meinen Händen halten und ihm Adieu und viel Liebes sagen. Rübe kommentierte das mit "sleep". Ich sage jeden Abend "sleep", wenn es Zeit ist, in der Voliere zu schlafen.

    "Sleep, sleep forever in peace, mein liebes Dickerchen." Es war eine schöne, lange Zeit mir Dir, die ich sehr vermissen werde.

    Willkommen im Forum. Es tut mir leid um Euren Heinz. Zu Euren 4 Wellensittichen: Bitte nicht paarweise trennen. Das Gezeter wäre groß und das Vertrauen in Euch möglicherweise weg. Ich beobachte ein ähnliches, abgeschwächtes Verhalten bei meinen verbliebenen älteren 3 Wellis. Rübe ist mit Leopold befreundet. Wenn er guten Sinn hat, wird der gekrault und sie sitzen beieinander. Kann aber auch passieren, dass Rübe den Leopold durch die Voliere scheucht, weil er die Ottilie für sich haben will.

    Und ja, Rübe war zeitweise sehr eifersüchtig, wenn Leopold sich von mir kraulen ließ oder auf meiner Hand saß. Dann hat er entweder mich gebissen oder den Leopold anschließend verhauen. :mauer:

    Als ich noch 6 Wellensittiche hatte, war dieses Verhalten bei Rübe nicht so arg ausgeprägt.

    Wenn ihr doch so viel Platz den Vögeln bieten könnt, würde sich ein weiteres Paar anbieten oder auch zwei weitere Hähne.

    Hansi wird sich nicht um alle gleichzeitig kümmern können. Richtig interessant wird es sowieso erst ab einer Anzahl von 6 Wellensittichen, so meine persönliche Erfahrung. :knuddel:

    In der Tierwelt gibt es tatsächlich auch Homosexuelle oder Bisexuelle. Mein Leopold zeigte nie wirkliches Interesse an den Hennen, ließ sich aber gerne von Rübe oder vorher Mr. Winston verwöhnen. :troest:

    Ich weiß, dass Du bereits kürzlich mit ihr bei einer TÄ warst. Die ist auch in dem Fall die bessere Anlaufstelle als ein Forum.

    Was mir aber auffällt: hast Du keinen Sand im Käfig? Der enthält nicht nur wichtige Mineralien, sondern sorgt auch dafür, dass Nahrung besser verdaut wird, wenn der Wellensittich ihn aufnimmt. Man kann auch Vogelgrit reichen, aber eine andere Unterlage als Papier sollte es schon sein.

    Ist Dein Welli allein oder gibt es einen Partner?

    Du kannst versuchen, den Käfig abends mit einem leichten Tuch abzudecken und ein kleines Licht anlassen, damit sich der Welli orientieren kann, sollte er sich wieder erschrecken.

    Wenn sich die Flugfähigkeit von Günni nicht verbessert, wäre es schön, er bekäme einen Freund. :troest:

    Ich würde in dem Fall nach einem Hahn schauen, vielleicht auch nicht ganz fit. Ich beobachte nämlich bei meinen, dass sich mein jüngerer Hahn meist lieb um den alten, inzwischen etwas gebrechlicheren Freund kümmert. Die Henne ist oft nicht nett zu ihm, will hacken und schubsen, wenn er ihr näher kommt oder nicht so schnell Platz machen kann für sie.

    Ich würde trotz alledem zu einem Tierarzt gehen, der vogelkundig ist. Es kann sein , dass nach einiger Zeit (1-2 Wochen) erst etwas sich an dem Vogel verändert.

    Ja, bitte mache das so. Ich habe meinen Coco verloren nach so einem Unfall. Er verhielt sich danach völlig normal wie immer, keine Kratzer, kein Blut, absolut keinerlei Auffälligkeiten, aber nach 14 Tagen lag er morgens tot in der Voliere. Vermutlich hatte der Aufprall innere Verletzungen wie etwa eine Hirnblutung verursacht.

    Ich will den Teufel nicht an die Wand malen oder Dir Angst einjagen, aber besser ist es, einmal den TA schauen zu lassen, ob etwas auffällig ist, zumal Dein Welli ab und an Schnappatmung hat.

    Wie verhält sich Dein Welli denn? Je nachdem, wie heftig der Aufprall war, kann es zu einer Gehirnerschütterung kommen.

    Das merkt man daran, dass der Vogel evtl. taumelt, spukt oder sich sonst auffällig verhält.

    Bitte auf keinen Fall Rotlichtlampe geben, das schadet nach Gegenfliegen mehr als es nützt.


    Wegen der Nasenhaut gehst Du vielleicht besser zu einem Tierarzt, der vogelkundig ist, um sicher zu sein, dass nichts Schlimmeres vorliegt. Selbst wenn der Vogel nicht blutet, kann es zu inneren Verletzungen und Blutungen kommen.


    Vor allem WICHTIG: Fensterscheiben, Spiegel an Schränken und Wänden abhängen. Sie irritieren die Vögel, weil sie die Begrenzung nicht erkennen. Du kannst auch mehrere Aufkleber benutzen für die Scheiben.


    Ich wünsche Deinem Welli, dass er sich nicht zu schlimm verletzt hat.

    Berichte doch bitte mal, wie es weitergeht.

    Tapeten an- oder abknabbern ist nicht nur nicht lustig, sondern für die Wellis sicher nicht gesund.

    Ich hatte als Kind ein Pärchen, bei dem die Henne hinter der Gardinenstange nicht nur die Tapete abknabberte, sondern gleich eine kleine Höhle in der Wand geschaffen hat.

    Vorschläge zur Ablenkung der Hennen bekamst Du schon. Vielleicht interessieren sich die Damen auch für leere Toiletten- oder Küchenrollen? Aber bitte vorher mögliche Kleberreste entfernen.

    Mir fiel vor 5 1/2 Jahren der Abschied von Daisy sehr, sehr schwer. Sie war nicht nur mein heimlicher Liebling, sondern umschwärmte Schwarmchefin, die viel Schabernack im Sinn hatte, aber auch gern kleine Kunststückchen vorführte, wenn die anderen drumherum saßen und staunten.

    Eigentlich vermisse ich jeden, der nicht mehr hier lebt. Es ist ja auch die eigene Lebenszeit, die nicht mehr zurückgeholt werden kann.

    Was mich betrifft, kann ich sagen, dass vor allem die Jahre mit meinem Kater Murmel sehr glückliche Jahre waren.


    Bei mir ist es nun der Leopold (11 Jahre), der sich immer und immer wieder aufrafft und einfach nur dabei sein möchte.

    Manches klappt nicht mehr gut bei ihm, z. B. das Popo putzen. Als aber vor einigen Tagen Rübe ihm dabei helfen wollte, :huh: wurde er schnell munterer, denn das gefiel Leopold überhaupt nicht. Seither putzt er sich wieder gründlicher. Er ist halt im Alter ein wenig garstig geworden; ich darf nicht mehr so oft kraulen, dann beißt er schon mal zu.


    Dass sich die "Alten" noch so schön in Euren Schwarm einfügen Dieter01 , finde ich bemerkenswert. Ich hoffe, dass sie weiterhin eine gute Zeit haben werden. :|