Beiträge von Flaeumchen

    Biete Transportmöglichkeit Rhein-Main-Gebiet <--> Großraum Essen in klimatisiertem Fahrzeug entlang der A3. Alternativ kann ich bei Bedarf auch die A45 fahren. Transport von Haustür zu Haustür, wenn der Zielort nicht allzu weit von den oben genannten Autobahnen entfernt ist - ansonsten Übergabe-Treffpunkt irgendwo an der Strecke.


    Damstadt --> Essen, Mittwoch, 03.04.24, Abfahrt ca. 12 Uhr, Ankunft ca. 15 - 16 Uhr

    Essen --> Darmstadt, Freitag, 05.04.24, Abfahrt ca. 11 Uhr, Ankunft ca. 14 - 15 Uhr


    Wir haben schon mehrere Transporte zur Zufriedenheit aller Beteiligten durchgeführt. Sanfte, gleichmäßige Fahrweise per Tempomat in moderatem Tempo wird gewährleistet.


    Bitte per PN anschreiben oder hier antworten, die Details klären wir dann telefonisch, auch per WhatsApp oder Signal.

    Hallo Reni,


    ja, wir erinnern uns noch an euch, Lilly und den Transport. Das muss wohl Gedankenübertragung gewesen sein, noch letzte Woche haben wir uns beim Betrachten von Fotos von damals an die Geschichte erinnert und uns gefragt, ob Lilly noch lebt.


    Vielleicht können wir euch noch mal helfen, ihr sucht doch eventuell einen Transport von Bonn nach Wesel? Anfang April plant Manfred wieder nach Essen zu fahren und könnte euren Sir Henry mitnehmen, falls sich bis dahin keine andere Vermittlung oder Transportmöglichkeit ergeben hat. Vorbehaltlich von Manfreds Gesundheit, er ist momentan auch ziemlich angeschlagen und wir können nichts 100 Prozent versprechen.

    Eine Warnung von der Webseite birds-online vom 27. April 2016 - auch heute noch aktuell, mit der damaligen Bitte um Weiterverbreitung. Kursiert aktuell wieder im Internet.


    13 Vögel innerhalb kürzester Zeit verstorben


    ------------------ Zitat Beginn


    Liebe Vogelfreunde,


    gestern Abend hat mich eine Vogelhalterin angerufen, um mir von einer Gefahr zu berichten, die sie leider selbst völlig unterschätzt hat. Ihre 13 Wellensittiche sind aufgrund eines sogenannten Inhalationstraumas innerhalb kürzester Zeit gestorben – und damit meine ich wirklich kurz. Es hat bei den meisten Tieren nur etwa 20 Minuten gedauert und die Halterin hatte keine Chance mehr, das Leben ihrer Schützlinge zu retten. Geschehen ist es nur, weil sie zuvor aus Unwissenheit einen schlimmen Fehler begangen hatte. Sie hat mich darum gebeten, möglichst vielen Menschen davon zu erzählen, damit nicht noch mehr Tiere auf diese schreckliche Weise sterben müssen.


    Die Halterin hatte ihren Backofen benutzt, den sie zuvor mit Backofenspray gereinigt hatte. Dabei war sie davon ausgegangen, die Reste vollständig entfernt zu haben – ein Irrglaube, wie sich später herausstellen sollte. Bei geöffnetem Fenster hatte sie dann etwas im Backofen zubereitet, er war auf 250°C eingestellt und in ihm befand sich außerdem Anti-Haft-Dauerbackfolie, die auf den ersten Blick völlig intakt gewirkt hatte. Während der Backofen verwendet wurde, war die Tür zur Küche ein kleines Stück weit offen.


    Plötzlich haben die Vögel in einem anderen Zimmer massive Atemprobleme erlitten und die Lage ist innerhalb kürzester Zeit eskaliert. Fast alle waren nach 20 Minuten tot, die Halterin war völlig geschockt und verzweifelt. Sie hatte schon befürchtet, dass die Tiere irgendetwas Gefährliches eingeatmet hatten, weshalb sie sofort nach dem Auftreten der ersten Atemprobleme die Küchentür geschlossen und alle anderen Fenster geöffnet hat. Leider hat das nicht mehr gereicht. Lediglich ein Wellensittichweibchen hat schwer atmend überlebt und sie hat das Tier sofort zu einem fachkundigen Arzt gebracht. Dieser hat alles versucht, um den Vogel zu retten – leider vergebens, ein paar Stunden später war auch dieses Wellensittichweibchen tot.


    Um ganz genau zu wissen, was der Auslöser war und damit so etwas nie wieder passiert, hat die Halterin einen ihrer verstorbenen Vögel obduzieren lassen. Bei der Untersuchung hat sich gezeigt, dass die Atmungsorgane massiv geschädigt waren. Sprich: Die Vögel hatten etwas eingeatmet, das innerhalb kürzester Zeit die Schleimhäute in ihren Lungen und Luftsäcken zerstört hat, woraufhin sie nach wenigen Minuten erstickt sind.


    In der Lunge des untersuchten Vogels wurde eine Kombination verschiedener Substanzen gefunden:


    - Chemische Komponenten aus den Ausgasungen der sehr stark erhitzten Anti-Haft-Beschichtung der Dauer-Backfolie, die offenbar doch leichte Schäden aufgewiesen haben muss und deshalb ausgasen konnte.


    - Weitere chemische Substanzen, die höchstwahrscheinlich aus der Backofenbeschichtung stammen.


    - Diverse hochreaktive Chemikalien, die ätzend wirken und in chemischen Backofenreinigern enthalten sind. Von diesen Mitteln bleibt offenbar nach dem Wegwischen mitunter noch so viel übrig, dass es für Vögel und vermutlich auch für andere kleine Tiere gefährlich werden kann.


    Die Halterin ist verständlicherweise außer sich vor Kummer, macht sich Vorwürfe und trauert um jeden einzelnen ihrer verstorbenen Vögel. Es ist ihr sehr wichtig, dass möglichst viele Tierhalter von ihrem schrecklichen Erlebnis erfahren, um die eigenen Vögel oder anderen Tiere schützen zu können. Das macht die armen 13 Wellensittiche zwar nicht wieder lebendig. Aber vielleicht lässt sich dadurch, dass die Halterin diesen tragischen Fehler nicht aus Scham verschweigt, das eine oder andere Leben retten. Ich empfinde sehr großes Mitgefühl für die Halterin und ich mag mir gar nicht vorstellen, wie man sich nach so einem Erlebnis fühlt. Gleichzeitig zolle ich ihr größten Respekt, weil sie zu ihrem Fehler steht und möchte, dass er auf diese Wege publik gemacht wird.


    Bitte teilt diesen Beitrag, ganz egal ob privat oder in Gruppen, in denen Ihr aktiv seid. Teilt ihn gern auch auf Papageienseiten, denn das, was den Wellensittichen widerfahren ist, kann genauso größere Vögel treffen. Und natürlich ebenso andere Kleintiere, also teilt es bitte gern mit Kaninchen- und Meerschweinchenhaltern oder anderen Tierhaltern, für die es wichtig sein könnte. Berichtet in Foren und gebt das Wissen weiter. Man kann es gar nicht oft genug sagen, wie gefährlich überhitzte Anti-Haft-Beschichtungen und chemische Reinigungsmittel für Kleintiere sein können!


    ------------------ Zitat Ende

    Wellensittiche sind von Natur aus Bodenesser. Warum sie jetzt aber plötzlich nicht mehr an die Näpfe wollen, kann ich dir auch nicht sagen. Was hast du für Näpfe? Die üblichen aus Plastik oder welche aus Edelstahl? Du kannst auch mal versuchen, die Näpfe auszutauschen, falls die schon älter sind. Eventuell nehmen die Wellies Gerüche wahr, die wir selbst nicht wahrnehmen.

    Die Dunkelstrahler machen nur warm, wenn du dich im Wärmestrahl aufhältst. Zur Raumheizung sind die nicht geeignet.


    Ich würde mal bei Firmen anfragen, die Volierenbau machen. Bei deren Außenvolieren sollten dann ja auch Schutzhäuser dabei sein, und möglicherweise auch Heizungen

    Wir haben auch eine Notbeleuchtung im Zimmer drin, das sind so Lampen, die in die Steckdose gesteckt werden, die haben 3W. Selbst das ist noch zu hell, außerdem sind diese Lampen billigste Machart und flackern ganz schön. Deshalb stellen wir noch immer etwas vor die Beleuchtung. Das ist dann dunkel genug, dass sie in den Ruhe- und Schlafmodus kommen, aber noch hell genug, dass sie etwas sehen können.


    Leider hilft auch das nicht gegen Panikflüge. Wenn Panik, dann Panik - da hilft nichts mehr. Es hilft aber, dass sie sich schneller beruhigen und dass sie nicht irgendwo dagegenfliegen und sich verletzen.

    Wie versprochen hier nun noch Fotos von Benny, beim Einzug in sein neues Heim. Er schaut noch etwas skeptisch, aber kurz darauf war er drin und wurde von Lenny und Freddie begrüßt :)


    Die Bilder sind mit dem Handy durch Heranzoomen aufgenommen, daher etwas unscharf. Sein Gefieder ist grau, anthrazit, der Rücken ganz dunkel, fast schwarz. Durch die Beleuchtung scheint er wohl auch etwas blau im Gefieder zu haben :/